Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik hat ein Kuratorium ins Leben gerufen. Das Gremium besteht aus elf Mitgliedern.
Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik hat auf Schloss Zeil im Allgäu ein Kuratorium gegründet. Laut einer Pressemitteilung der Stiftung setzt das Gremium den Schwerpunkt auf drei Bereiche: die Ausbildung junger Journalisten, die Stärkung der katholischen Stimme in den neuen Medien und die überzeugende Vermittlung des katholischen Menschenbildes.
Elf Gremiumsmitglieder
Fürst Erich von Waldburg-Zeil und Kurt Kardinal Koch übernehmen den Vorsitz des Gremiums. Zu den weiteren Mitgliedern gehören:
- Peter Seewald (Journalist)
- Erzbischof Georg Gänswein
- Thomas Rusche (Unternehmer)
- Rüdiger von Stengel (Unternehmer)
- Susanne Zeidler (Aufsichtsratsmitglied der Fresenius SE & Co. KGaA)
- Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Philosophin)
- Mechthild Löhr (Vorstandsmitglied des Bundesverbands Lebensrecht)
- Bernd Kreuter (Vermögensverwalter)
- Weihbischof Florian Wörner
Namensgeber der Stiftung ist die in Würzburg ansässige katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“. Norbert Neuhaus, Vorstandsmitglied der Tagespost-Stiftung, ist auch Vorsitzender der Johann-Wilhelm-Naumann-Stiftung. Diese ist seit November 2017 Alleineigentümerin der Zeitung. Zudem gehört Neuhaus als Vorsitzender des Stiftungsrats zu den Herausgebern der „Tagespost“.
Papst Benedikt als Stifter
Die Tagespost-Stiftung ist eine Treuhandstiftung mit Sitz in Bonn, die Papst Benedikt XVI. (1927–2022) im Herbst 2019 mit 100 Euro Stiftungsvermögen ins Leben rief. Sie hat das Ziel, unabhängigen katholischen Journalismus zu fördern. „Unser Ziel ist es, Journalismus zu unterstützen, der nicht Meinungen und Ideologien nachläuft, sondern sich der objektiven Wahrheit verpflichtet fühlt“, wird Fürst Waldburg-Zeil in der Pressemitteilung zitiert. Die Stiftung möchte junge Journalisten ausbilden, die die Lehre der Kirche in die moderne Medienwelt tragen.
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